Die Fahrzeugfabrik Gebr. Möck war ein deutscher Hersteller von Automobilen. Andere Quellen geben nur Gebrüder Möck bzw. Gebr. Möck an.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Tübingen. Das Werk befand sich an der Reutlinger Straße 45. Walter Horn aus Sachsen war der Konstrukteur der Fahrzeuge. 1923 oder 1924 begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Möckwagen, in englischsprachigen Quellen oftmals nur Möck. 1924, 1925, 1926 oder 1929 endete die Produktion. Insgesamt entstanden nur wenige Fahrzeuge. Eine Quelle gibt eine Stückzahl von 80 Fahrzeugen an.

Fahrzeuge

Ein Modell war der 5/20 PS. Dies war ein Tourenwagen mit vier Sitzen. Ein Vierzylinder-Reihenmotor mit 1330 cm³ Hubraum trieb die Fahrzeuge an. Der Motor stammte laut einer Quelle von den Steudel-Werken aus dem sächsischen Kamenz. Das Fahrgestell bestand aus Buchenholz.

Eine Quelle nennt darüber hinaus auch einen sportlichen Zweisitzer mit 38 PS Motorleistung.

Einige Fahrzeuge wurden bei Autorennen eingesetzt.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Möckwagen. 
  • Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-87943-519-7, S. 451.

Weblinks

  • Foto eines Möckwagens

Einzelnachweise


Mutts bei Morlock Motors M151 A1 und A2 M151 Ford Mutt

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